Finanzierung von Erfolg
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Re: Finanzierung von Erfolg
Danke, wusste ich auch nicht. ^^ Also gibt's die schon mal.
Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport - und nichts für Tunten. (Axel Kruse)
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Re: Finanzierung von Erfolg
Wenn man die 50% + 1 Regel noch diese Saison abschafft, wäre das vielleicht die Rettung für den HSV.
So ein schwerreicher Scheich, der die Schulden übernimmt, kräftig investiert und den direkten Wiederaufstieg möglich macht, das wärs doch
Vielleicht können sie ja den Investor von Paris St. Germain abwerben. Man muss denen nur klarmachen dass die franz. Liga Mist ist, aber dass man mit dem HSV locker in 5 Jahren die CL gewinnen kann.
So ein schwerreicher Scheich, der die Schulden übernimmt, kräftig investiert und den direkten Wiederaufstieg möglich macht, das wärs doch
Vielleicht können sie ja den Investor von Paris St. Germain abwerben. Man muss denen nur klarmachen dass die franz. Liga Mist ist, aber dass man mit dem HSV locker in 5 Jahren die CL gewinnen kann.
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Re: Finanzierung von Erfolg
Weiß nicht genau, wo das hingehört...Mindestlohn im Fußball:
https://www.11freunde.de/artikel/kampf- ... esterreich
Wird ja sicher nicht nur Österreich betreffen, aber mal ein Gegenspiel von der anderen Seite. In vielen europäischen Ligen dürfte es ähnlich aussehen.
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Wird ja sicher nicht nur Österreich betreffen, aber mal ein Gegenspiel von der anderen Seite. In vielen europäischen Ligen dürfte es ähnlich aussehen.
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Re: Finanzierung von Erfolg
Aus irischer Sicht kann ich das bestätigen, die Spieler hier werden vom Fussballspielen auch nicht reich.BenSchreck hat geschrieben:Wird ja sicher nicht nur Österreich betreffen, aber mal ein Gegenspiel von der anderen Seite. In vielen europäischen Ligen dürfte es ähnlich aussehen.
Dundalk, Shamrock Rovers und Cork City sind die einzigen Vereine, die die Spieler das ganze Jahr über bezahlen. Bei allen anderen Vereinen wird nur 40 Wochen im Jahr gezahlt, in der Winterpause gibt's nichts und die Spieler melden sich arbeitslos. Und selbst in den 40 Wochen müssen viele Spieler nebenher arbeiten, um über die Runden zu kommen. In der First Division, also der irischen zweiten Liga, hat bei einigen Vereinen ein Großteil des Kaders gar keinen Profivertrag, sondern die Spieler sind Amateure, die nur Aufwandsentschädigungen bekommen.
Ein Spezialfall ist UCD: Als Universitätsteam besteht die Mannschaft nahezu komplett aus Studenten mit Sportstipendium.
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Re: Finanzierung von Erfolg
Vielleicht wirklich ein eigenes Thema. Aber evtl. wirft das ein anderes Licht auf den Einsatz von Teams aus Ländern wie Bulgarien, Slowenien (Domzale Freiburg), Österreich usw., für deren Spieler vermutlich die Teilnahme an der EL mehr als ein Jahresgehalt an Prämien darstellen könnte - oder eben die Sicherstellung, dass das Gehalt überhaupt bezahlt wird.
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Re: Finanzierung von Erfolg
Das spielt mit Sicherheit eine Rolle. Selbst wenn die Prämien "nur" ein halbes Jahresgehalt sein sollten, wäre das für die Spieler Motivation genug, noch ein paar Extraprozent an Einsatz draufzulegen.BenSchreck hat geschrieben:Vielleicht wirklich ein eigenes Thema. Aber evtl. wirft das ein anderes Licht auf den Einsatz von Teams aus Ländern wie Bulgarien, Slowenien (Domzale Freiburg), Österreich usw., für deren Spieler vermutlich die Teilnahme an der EL mehr als ein Jahresgehalt an Prämien darstellen könnte - oder eben die Sicherstellung, dass das Gehalt überhaupt bezahlt wird.
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Re: Finanzierung von Erfolg
In England scheint also hier die Grenze für die Finanzierung sein:
http://www.kicker.de/news/fussball/intl ... dehnt.html
Bin dann mal gespannt wie der Wolvesfall ausgeht.Aus den FA-Regularien
Ein Unternehmen mit einer Beteiligung an einem Klub darf keinerlei Beteiligung an den Geschäften eines Vermittlers oder der Organisation eines Vermittlers haben.
http://www.kicker.de/news/fussball/intl ... dehnt.html
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Re: Finanzierung von Erfolg
Interessant, dass jetzt immerhin Rummenigge schon mal aufgefallen ist, dass der Totalumzug ins Pay-TV verbunden ist mit einem Verlust von mehr als 10 Millionen Zuschauern, oder wie er sagt, einem Zuschauerrückgang von 84%.
Und dass das zwangsläufig einen Einnahmeverlust bei zukünftigen Sponsoringverträgen zur Folge haben wird.
Interessant ist natürlich, wie sich das gegenrechnet. Was macht mehr aus beim aktuellen Modell: Höhere Pay-TV-Einnahmen oder verlorene Sponsoringeinnahmen? Rummenigge fordert die Rückkehr zum Modell wie bis letzte Saison, er scheint für Bayern also eher letzteres aus den Gesprächen mit Bayerns Sponsoren abgeleitet zu haben.
Und dass das zwangsläufig einen Einnahmeverlust bei zukünftigen Sponsoringverträgen zur Folge haben wird.
Interessant ist natürlich, wie sich das gegenrechnet. Was macht mehr aus beim aktuellen Modell: Höhere Pay-TV-Einnahmen oder verlorene Sponsoringeinnahmen? Rummenigge fordert die Rückkehr zum Modell wie bis letzte Saison, er scheint für Bayern also eher letzteres aus den Gesprächen mit Bayerns Sponsoren abgeleitet zu haben.
Zuerst ging ich nach links, und er auch. Dann ging ich nach rechts, und er auch. Dann ging ich erneut nach links, und er ging einen Hot Dog kaufen. (Zlatan)
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Re: Finanzierung von Erfolg
Das ist zumindest mal interessant anzuschauen. Vor ein paar Jahren war ich überrascht, dass die Sponsoringeinnahmen der Bundesliga europaweit Spitze ware. Gleichzeitig war die Bundesliga die einzigste Liga, die so vollumfänglich im Free-TV gesehen werden konnte (zumindest in der Zusammenfassung). Bei Bayern ist der Europapokal natürlich nicht ganz unwichtig für die Vermarktung. Ich fänd einen Mix auch besser. Und auch das Pay-TV wächst in Deutschland ja weiter. Es muss also niemand verhungern. ^^
Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport - und nichts für Tunten. (Axel Kruse)
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Re: Finanzierung von Erfolg
Soweit ich mich erinnere, hat die Bayern-Führung auch früher schon für mehr Fußball im Free-TV geworben. Das Problem mit den Werbeeinnahmen ist schon länger bekannt. Helfen wird es natürlich nichts. Nur weil Rummenigge das fordert, wird kein deutscher Fernsehsender bereit sein, 100 Millionen und mehr für die CL auszugeben. Aus Beitragszahlersicht kann es einen ja auch freuen, dass die CL nicht aus Steuergeldern finanziert werden (wobei natürlich nicht wegen der CL plötzlich die Beiträge gesendet wurden, sondern das Geld heute halt anderweitig aus dem Fenster geworfen wird).Vollspann hat geschrieben: ↑Do 14. Feb 2019, 16:50 Interessant, dass jetzt immerhin Rummenigge schon mal aufgefallen ist, dass der Totalumzug ins Pay-TV verbunden ist mit einem Verlust von mehr als 10 Millionen Zuschauern, oder wie er sagt, einem Zuschauerrückgang von 84%.
Und dass das zwangsläufig einen Einnahmeverlust bei zukünftigen Sponsoringverträgen zur Folge haben wird.
Interessant ist natürlich, wie sich das gegenrechnet. Was macht mehr aus beim aktuellen Modell: Höhere Pay-TV-Einnahmen oder verlorene Sponsoringeinnahmen? Rummenigge fordert die Rückkehr zum Modell wie bis letzte Saison, er scheint für Bayern also eher letzteres aus den Gesprächen mit Bayerns Sponsoren abgeleitet zu haben.
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